„Als Premium Brand muss unser Anspruch sein, natürliche Ressourcen und Rohstoffe zu schonen. Produkte müssen ihren Wert über ihre Lebensdauer beibehalten und wieder als Rohstoff verfügbar gemacht werden. Das ist nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch nachhaltig“, sagt Susanne Schwenger CPO Marc O’Polo SE. „Gleichzeitig unterstützt das Recycling der Produkte uns in unserem Ziel klimaneutral zu werden.“
“Wir bei circular.fashion sehen in der Branche ein unaufhaltsames Momentum zirkuläre Systeme zu etablieren und beobachten ein großes Bedürfnis nach klaren Anleitungen, Produkte im Sinne der Kreislaufwirtschaft zu gestalten. Mit dem Ziel, eine gemeinsame Definition für die Branche zu schaffen, haben wir die Circular Design Criteria entwickelt, die es erlauben, Ziele zu setzen und Fortschritt zu messen. Marc O’Polo nutzt diese ganzheitlichen Designrichtlinien als Treiber für Kreativität und nachhaltige Innovationen und wird bei der Implementierung von Recyclinganforderungen und zirkulären Materialien durch uns unterstützt.” Ina Budde, Geschäftsführerin circular.fashion.
In der aktuellen Order der Fall/Winter Kollektion 2023 bietet Marc O’Polo bereits über alle Bekleidungsdivisionen eine hohe Anzahl an Produkten, die circular.fashion hinsichtlich der Einhaltung der Circular Design Criteria validiert hat. Sukzessive soll dies in den kommenden Jahren ausgebaut werden. Gekennzeichnet sind diese Produkte mit dem Label „designed for circularity“ (dfc).
Parallel treibt Marc O’Polo weitere Prozesse, die eine Zirkularität und Produktlanglebigkeit befähigen, voran. Seit wenigen Wochen testet das Unternehmen Mode zum Mieten. Die Idee dabei: Kleidung zu teilen, statt sie zu besitzen. Dadurch erhöht sich die Tragehäufigkeit von Produkten und wertvolle Ressourcen werden nachhaltiger eingesetzt. Bereits seit längerem finden Kunden:innen im Marc O’Polo Onlineshop einen Guide zur richtigen Pflege und Reparatur von Bekleidung an, sodass auch hier die Langlebigkeit unterstützt wird.