Daniel Ritz - Safety & Facility Management Specialist
Work-Life-Balance bedeutet für mich vor allem, Spaß an und in der Arbeit zu haben. Um nach einem anstrengenden oder stressigen Tag richtig abzuschalten und den Kopf freizukriegen oder mich morgens auf die Arbeit einzustimmen, hilft mir Sport jeder Art. Egal ob eine schnelle Runde auf dem Rennrad, ein Berglauf oder ein Workout im Fitnessstudio mit anschließendem Saunagang. Durch den Lockdown und die Schließung der Studios im vergangenen Jahr haben sich alle meine sportlichen Aktivitäten notgedrungen stark nach draußen und in die Berge verlagert, deshalb bin ich jetzt meist dort zu finden. Sowohl bei kleineren Bergen vor oder nach der Arbeit oder bei einer größeren Tour wie der Alpenüberquerung, die ich im Sommer gemacht habe, kann man perfekt abschalten und den Alltagsstress vergessen.
Ich finde für mich weder die Einstellung „arbeiten, um zu leben“ noch „leben, um zu arbeiten“ passend. Natürlich muss man irgendwie seine Brötchen verdienen, aber beide Extreme klingen nach einem notwendigen Übel. Der Job sollte auf jeden Fall Spaß machen, damit man auch gerne hingeht. Schließlich verbringt man ja doch einen großen Teil seiner Zeit in der Arbeit. Für mich trifft das definitiv zu und auch meine Kollegen sind inzwischen zu Freunden geworden, so dass Arbeit und Freizeit teilweise verschwimmen.
Meine Work-Life-Balance-Tipps: Mindestens einmal im Jahr zwei oder drei Wochen am Stück Urlaub nehmen und dabei auf Handy, Laptop und E-Mails aus der Arbeit verzichten, damit man auch optimal abschalten kann.
Christine Schüssler - Manager Talent Acquisition
Wenn man mich nach den Aktivitäten fragt, die man hier in der Region besonders gut machen kann, fällt es tatsächlich schwer sich zu entscheiden. Vermutlich wäre es einfacher aufzuzählen, was man nicht machen kann. Dass man aufgrund der Nähe zu den Bergen und Seen die meisten Aktivitäten ganz spontan und unkompliziert unternehmen kann, ist wirklich etwas Besonderes. Sei es eine Sonnenaufgangswanderung auf den Spitzstein morgens vor der Arbeit, eine Stand-Up-Paddling-Tour zum Sonnenuntergang auf dem Chiemsee oder einer der zahlreichen Mountainbike-Trails, um sich auszupowern. Die Möglichkeiten sind hier wirklich endlos. Im Sommer gehe ich am liebsten Wandern, zum Trailrunning oder paddle mit meinem Stand-Up los, um von der Arbeit abzuschalten. Im Winter stehen wiederum Snowboarden und Schlittenfahren hoch im Kurs. Auf jeden Fall genieße ich es, viel Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden zu verbringen. Ganz egal zu welcher Jahreszeit.
Mein Ziel ist es nicht, mein Leben voll und ganz auf die Arbeit auszurichten. Schließlich gibt es noch so viel mehr, dem ich auch Zeit und Aufmerksamkeit einräumen will: von der Familie über meine Freunde bis zur Zeit für mich. Klar mache ich meinen Job mit sehr viel Engagement und Leidenschaft, aber es gibt auch noch ein Leben jenseits der Arbeit.Für mich bedeutet Work-Life-Balance ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeits- und Privatleben, das heißt in meinem Fall die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das lässt sich allerdings nur mit den richtigen Rahmenbedingungen erreichen. Die habe ich hier bei MARC O’POLO gefunden – von den flexiblen Arbeitszeiten über die Teilzeit bis zum Mobile Office.
Mein Rat für eine bessere Work-Life-Balance? Ich habe selbst einmal folgenden Tipp von einer Freundin bekommen: „Wer nicht genießt, wird ungenießbar!” In diesem Sinne sollte man sich ganz bewusst kurze Auszeiten nehmen und die kleinen Momente im Leben genießen. Das machen, was sich gut anfühlt und streichen, was nicht glücklich macht. Ja, ganz einfach das Leben genießen!
Markus Kempf - Senior Corporate Controller
Als klassischer „Schreibtisch-Täter“ ist bei der Arbeit vor allem mein Kopf gefordert. Der perfekte körperliche Ausgleich dazu ist für mich der Sport. Vor allem Ausdauersportarten wie Schwimmen, Radeln und Laufen oder auch alles zusammen, also Triathlon, helfen mir beim Abschalten.
Meiner Meinung nach sollte man beide Blickwinkel – die Arbeit wie die Freizeit – in Balance halten. Denn ganz egal, was man macht, die Arbeit sollte immer mit der eigenen Lebensvision und den persönlichen Zielen im Einklang stehen. Dazu gehört für mich auch, dass ich meinen Beruf gerne ausübe. Auf der anderen Seite darf man aber auch seine persönlichen Verpflichtungen nicht vernachlässigen. Und falls doch mal ein paar Extrameilen in der Arbeit anstehen, versuche ich das an mein Umfeld zu kommunizieren.
Work-Life-Balance bedeutet für mich, dass man darauf achten sollte, Zyklen aus Be- und Entlastung zu durchlaufen. Auf den Sport übertragen, der ja oft für Analogien im Berufsleben herangezogen wird, würde das heißen, dass nach intensiven Trainingsphasen oder Wettkämpfen eine Regenerationsphase folgen sollte. In meinem Job versuche ich das, wenn möglich, auch so anzugehen und meine eigenen Ressourcen im Blick zu behalten.
Meine Work-Life-Balance-Tipps? Ganz einfach: Man sollte in seiner Freizeit genau das tun, worauf man Lust hat, es einplanen und sich darauf freuen. Ich persönlich mag es, wenn meine Tage Struktur haben und ich zu meinen eigenen Bedürfnissen stehe.